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Auch im Pflegealltag ist es wichtig, sich ständig weiterzubilden, um den Herausforderungen gewachsen zu sein. Mit Expertenwissen in der Pflege bleiben Sie den Anforderungen des Pflegealltags gewachsen. Deshalb freuen wir uns sehr, unsere Online-Fortbildungsreihe für professionelle Pflege auch im Jahr 2024 fortführen zu können. In den jeweils 90-minütigen Seminaren vermitteln Ihnen unsere Referenten Pflegewissen zu verschiedenen Themen. Die Seminare richten sich an Pflegefachkräfte in Kliniken, Pflegeheimen und in der Hauskrankenpflege. Die Teilnahme ist für Sie kostenfrei.

 

Im Anschluss an das Seminar erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung, die Sie bei Ihrem Berufsverband für die Punktevergabe einreichen können. Sie erreichen 2 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender. Weitere Termine dieser Fortbildungsreihe sowie weitere Veranstaltungen und Seminare finden Sie auch auf unserer Website

https://www.gesundheitsgmbh.de/#events

 

Zielgruppe: Pflegefachkräfte in Kliniken, Pflegeheimen und in der Hauskrankenpflege

Kosten: kostenfrei

Anmeldeschluss: 09.09.2024

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Kontinenz in der Pflege, Harninkontinenz, Inkontinenz, wie wird Inkontinenz diagnostiziert?

Die Urlaubssaison ist in vollem Gange. Gerade nach den vergangenen Wochen und Monaten sind Sonne, Erholung, dem Alltag entfliehen und sich bewegen eine willkommene Abwechslung. Vor allem das kühle Nass bietet hierfür die perfekte Kombination – wer lässt sich nicht gerne treiben?

Ist Schwimmen mit Tracheostoma oder Inkontinenz überhaupt möglich?

Wir haben ein paar Tipps für Sie.

Schwimmen mit Tracheostomie, Schwimmen mit Inkontinenz

Schwimmen mit Inkontinenz?

Damit der Badespaß ohne jede Sorge starten kann, haben wir verschiedene Produkte für Betroffene mit unterschiedlichen Einschränkungen in unserem Programm, beispielsweise die Inkontinenz-Therapiebadehosen und -badeanzüge. Auf Grund des Neoprens ist diese spezielle Badebekleidung absolut wasserdicht, aber auch hautfreundlich und allergisch unbedenklich.

Schwimmen mit Tracheostoma?

Dank spezieller Schwimmweste kein Problem. So können Patienten selbstständig das Wasser erleben, ohne dass ein Tracheostoma mit dem Wasser in Berührung kommt. Auf diese Weise kann nicht nur die autonome Aktivität, sondern auch das Körpergefühl gestärkt werden.

Schaut gerne in unseren Gesundheits- und Mobilitätszentren oder unseren Sanitätsfachgeschäften vorbei und wir helfen euch, die perfekten Hilfsmittel für euren Urlaub und jedes Krankheitsbild zu finden. Damit kann die Badesaison richtig losgehen!

Wie finden Ärzteheraus, um welche Art der Inkontinenz es sich handelt und welche Behandlung die richtige ist?

Wer seinen Urinablass nicht kontrollieren kann, leidet wahrscheinlich an einer Inkontinenz

Eine Inkontinenz ist keine einheitliche Krankheit. Ihre Ursachen variieren und erfordern unterschiedliche Arten der Behandlung. Für den behandelnden Arzt ist es daher wichtig zu klären, an welcher Inkontinenzform die betroffene Person leidet. Für die Diagnose stehen verschiedene Methoden zur Auswahl. Die wichtigste ist dabei das Anamnesegespräch. Im Gespräch wird geklärt, wann der Urinverlust auftritt, ob tagsüber oder auch nachts oder, ob es Vorerkrankungen wie Diabetes Mellitus, eine Herzinsuffizienz oder Schilddrüsenerkrankung gibt. Weiterhin wird geklärt, ob Betroffene Medikamente einnehmen, deren Nebenwirkung eine Inkontinenz begünstigen können.

Kontinenz in der Pflege, Harninkontinenz, Inkontinenz, wie wird Inkontinenz diagnostiziert?

Inkontinenz Diagnose-Methoden

Im Folgenden lernen Sie einige Diagnose-Methoden kennen:

Miktionstagebuch

Eine der gängigsten Diagnose-Methoden der Inkontinenz ist ein Miktionstagebuch. In diesem notieren die Patienten über einen Zeitraum von 3 bis 14 Tagen, wie häufig sie die Toilette aufsuchen, wann sie Harndrang verspüren und wie viel Urin sie pro Toiletten-Gang ausscheiden. Mithilfe dieser Angaben lassen sich Schlüsse auf die Ursache der Inkontinenz feststellen.

Pad-Test

Bei diesem Test wird die zu behandelnde Person mit einer Einlage ausgestattet, die sie über einen definierten Zeitraum tragen muss. Innerhalb dieses Zeitraums wird die Person körperlicher Belastung ausgesetzt. Verliert sie dabei Urin, kann das ein Anzeichen für eine Belastungsinkontinenz sein.

Blasenspiegelung

Bei einer Blasenspiegelung wird über die Harnröhre ein Endoskop eingeführt, um das innere der Blase zu begutachten. Mit diesen Informationen können Rückschlüsse auf die Art der Inkontinenz gezogen werden.

Harnuntersuchung

Um herauszufinden, ob die Inkontinenz durch eine Entzündung bedingt wird, kann der Urin auf in ihm enthaltene Bakterien untersucht werden.

Ultraschalluntersuchung

Mithilfe einer Ultraschalluntersuchung lassen sich mögliche Veränderungen der auf dem Beckenboden aufliegenden Organe wie der Blase oder bei Frauen der Gebärmutter sichtbar machen. Diese Veränderung können eine Inkontinenz bedingen.

Urodynamik

Eine urodynamische Messung untersucht mehrere Parameter des Vorgangs des Urinierens. Unter anderem werden Harnfluss, Blasendruck und Aktivität des Beckenbodens und Bauchmuskulatur gemessen. Die aus diesen Untersuchungen gewonnen Erkenntnisse sorgen für die bessere Einordnung der Art der Inkontinenz.

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Bei Harninkontinenz können unterschiedliche Hilfsmittel zum Einsatz kommen. Ein Kondomurinal für Männer kann eine gute Alternative sein.

Das Urinalkondom besteht aus Latex und Silikon und wird auch als Kondomurinal bezeichnet. Es ist wie der Katheter ein ableitendes Inkontinenzsystem und dient als Hilfsmittel für Menschen, die an einer Harninkontinenz leiden. Das Urinalkondom und ähnliche ableitende Inkontinenzsysteme werden sowohl für Männer, als auch für Frauen (Frauenurinal) hergestellt. Allerdings empfinden Frauen diese auf Grund der Physiognomie der Vagina oft als unzuverlässig.

Harninkontinenz, Urinalkondom

Das Urinalkondom für Männer umschließt den Penis wasserdicht wie ein Kondom. An seinem unteren Ende befindet sich ein Ablauf. An diesem kann ein Schlauch befestigt werden, der den Urin in einen separaten Bett- oder Beinbeutel leitet. Die Verwendung eines Urinalkondoms eignet sich bei einer mittleren bis starken Harninkontinenz.

Vor- und Nachteile des Kondomurinals

Da Betroffene oft selbst in der Lage sind, ein Urinalkondom anzulegen, ist nur wenig medizinische Betreuung nötig. So wird ein aktiver Lebensstil gefördert. Außerdem bietet das Urinalkodom zuverlässigen Schutz, und das Risiko, an einem Harnwegsinfekt zu erkranken, ist deutlich geringer als bei einem Katheter.

Ein Nachteil des Urinalkondoms können allergische Reaktionen auf der Haut und ein Druckgefühl auf dem Penis sein. Etwa 15% der Betroffenen leiden darunter.

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Kennen Sie die Symtome einer Blasenentzündung?

Sie haben Schmerzen beim Wasserlassen, häufigen Harndrang mit geringen Urinportionen oder Blasenkrämpfe?

Dies sind typische Symptome einer Blasenentzündung. Nicht immer muss es sofort ein Antibiotikum eingenommen werden, denn oftmals verläuft eine Blasenentzündung unkompliziert.
Versuchen Sie es mit viel trinken, denn die vermehrte Flüssigkeitsaufnahme hilft, um die Bakterien auszuspülen. Dabei können Arzneitees und pflanzliche Medikamente unterstützen.
Führt die Selbstmedikation mit Hausmitteln innerhalb von drei bis fünf Tagen nicht zum Erfolg oder befindet sich Blut im Urin, dann heißt es: Am besten den Arzt aufsuchen.

Blasenentzündung, Blasenerkrankungen und Nierenerkrankungen

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Was ist ein suprapubischer Dauerkatheter?

Die suprapubischen Dauerkatheter gehören zu den invasiven (d.h. in den Körper eingeführten) Systemen der ableitenden Inkontinenz-Hilfsmittel.

Sie werden im Rahmen einer kleinen Operation durch die Bauchdecke (über dem Schambein) direkt in die Harnblase gelegt, sodass die Harnröhre umgangen wird. Der Urin wird dann in einen Bett- oder Beinbeutel geleitet, welcher regelmäßig entleert werden muss.

Der Katheter wird in der Regel alle 4 – 6 Wochen vom Urologen gewechselt.

Suprapubische Katheter können in zwei Varianten fixiert werden. Entweder werden sie an der Bauchdecke vernäht, oder sie werden als 2-Wege-Katheter mittels eines Ballons am Herausrutschen gehindert. Die Katheter bestehen meist aus PVC oder Silikon.

Sie eignen sich vor allem für Personen mit einer Blockade in der Blase, bei denen eine längerfristige Katheterisierung sinnvoll ist, aber nicht über die Harnröhre vorgenommen werden kann.

externe Urinableiter, ableitende Inkontinenz, suprapubischer Dauerkatheter

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Was kann die Blase stärken?

Wer an einer zu schwachen Blase leidet, kann mit dem richtigen Training die Symptome einer Harninkontinenz lindern und die Blase stärken.

Wenn Sie an Inkontinenz leiden, können Sie durch bestimmte Verhaltensweisen die Symptome lindern. Inkontinenz lässt sich behandeln, und häufig können schon kleine Veränderungen im Alltag Abhilfe schaffen.

Konkrete Tipps

  1. Trainieren Sie Ihre Beckenbodenmuskulatur. Übungen wie der Beckenbodenlift, bei welchem man sitzend den Beckenboden anspannt und wieder lockerlässt, können helfen. Besonders praktisch an dieser Übung ist, dass man Sie unbemerkt in der Bahn, dem Auto oder im Büro machen kann.
  2. Schonen Sie sich bei körperlicher Belastung. Vermeiden Sie es, schwere Dinge zu heben. Heben Sie richtig. Nicht aus dem Rücken, sondern aus den Knien heben.
  3. Lassen Sie sich Zeit auf der Toilette. Entspannen Sie sich beim Urinieren. Weder pressen noch das Unterbrechen des Harnstrahls wirken sich positiv auf die Beckenbodenmuskulatur aus. Achten Sie darauf, regelmäßig zur Toilette zu gehen.
  4. Reduzieren Sie Ihr Gewicht. Zusätzliche Kilos belasten den Beckenboden und machen Sie auch anfälliger für andere Erkrankungen.
  5. Bleiben Sie aufrecht. Die richtige Körperhaltung entlastet den Rücken und den Beckenboden.
  6. Treiben Sie Sport. Körperliche Bewegung fördert die Durchblutung und kann sich positiv auf die Blase auswirken. Vermeiden Sie Sportarten, die den Beckenboden belasten wie Aerobic oder Joggen. Bevorzugen Sie entlastende Sportarten wie Yoga oder Schwimmen.
  7. Beugen Sie Harnwegsinfektionen vor. Infektionen der Harnwege machen Sie zusätzlich anfällig für Inkontinenz. Deswegen gilt: Halten Sie sich warm und sitzen Sie beim Urinieren aufrecht, sodass sich die Blase ganz entleeren kann.
Entzündete Blase, Blase stärken, Harninkontinenz

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Bei einer schweren Harninkontinenz kann ein Urinbeutel z.B ein Beinbeutel oder Bettbeutel helfen. Betroffene sind damit mobiler und können wieder am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.

Um zu entscheiden, welcher spezielle Urinbeutel zur Anwendung kommt, sollten mehrere Kriterien berücksichtigt werden. Wurde dem Patienten ein transurethraler oder ein suprapubischer Katheter gelegt? Bei Männern kann ein Beinbeutel oder Bettbeutel auch mit einem Urinalkondom getragen werden.

Wird auch nachts ein Beutel benötigt oder nur tagsüber? Braucht der Betroffene Hilfe bei der Handhabung?

Suprapubischer Dauerkatheter, ableitende Inkontinenz, Bettbeutel

Welche vier verschiedene Versorgungen bei Harninkontinenz gibt es?

Beinbeutel: Dieser Auffangbeutel wird eingesetzt, wenn der Betroffene mobil und selbstständig ist. Der Beinbeutel wird entweder am Oberschenkel oder am Unterschenkel unterhalb der Kleidung befestigt.

Bettbeutel: Bei bettlägerigen Betroffenen wird häufig ein Bettbeutel zur Behandlung der Inkontinenz eingesetzt. Im Gegensatz zum Beinbeutel ist dieser deutlich größer und verfügt über ein Fassungsvermögen von bis zu vier Litern. Er wird an einer Halterung am Bett befestigt.

Bein- und Bettbeutel: Der Bein- und Bettbeutel kann sowohl tagsüber als auch nachts eingesetzt werden und ist die Kombination aus den beiden erstgenannten. Er verfügt über ein größeres Fassungsvermögen als der Beinbeutel, aber über ein kleineres als der Bettbeutel.

Hüftbeutel: Wenn Betroffene sich beispielsweise im Sommer ohne Beinbekleidung bewegen möchten, gibt es die Möglichkeit, den Urinbeutel auch auf Blasenhöhe zu tragen. Der Hüftbeutel wird mithilfe eines speziellen Gurts getragen.

Zur Produktseite: https://konticur.forlife.info/

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Welche Ernährung ist wichtig bei der Behandlung von Harninkontinenz?

Unser Trink- und Essverhalten hat einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Insbesondere Menschen, die an einer Inkontinenz leiden, sollten sich mit ihrer Ernährung auseinandersetzen. Denn: Bestimmte Nahrungsmittel können sich negativ und andere wiederum positiv auf das Krankheitsbild auswirken. Betroffene sollten darauf achten, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Ungefähr ein bis anderthalb Liter sollten am Tag getrunken werden. Dabei gilt: Getränk ist nicht gleich Getränk. So wirken Kaffee, Alkohol und auch einige Tees und Säfte harntreibend und verschlimmern die Symptome einer Harninkontinenz. Vor allem Säfte aus saurem Obst wie Orangen oder Grapefruits empfinden Betroffene häufig als unangenehm. Preiselbeersaft hingegen wird von vielen als blasenschonend wahrgenommen.

richtig essen und trinken bei Harninkontinenz

Welche Lebensmittel sollte man bei Harninkontinenz zu sich nehmen und welche eher nicht?

Alle Lebensmittel, die stopfen oder blähen, können sich negativ auf eine Harninkontinenz auswirken. Denn Verstopfungen und Blähungen belasten den Beckenboden und können so bei Betroffenen zu Problemen beim Urninieren führen. Achten Sie darauf, ausgewogen und ballaststoffreich zu essen. Verzichten Sie auf scharfe Gewürze wie Chili, Rettich, Pfeffer oder Ingwer, da diese die Blase reizen können.

Verzichten Sie außerdem auf Spargel. Die in ihm enthaltende Asparaginsäure regt die Niere an und wirkt so harntreibend. Verschiedenen Gemüsesorten wird eine ähnliche Wirkung nachgesagt. Unter Verdacht stehen Kohlsorten wie Wirsing, Rotkohl sowie Petersilie, Fenchel, Tomaten und Sellerie.

Positive, blasenschonende Effekte werden beispielsweise Cranberrys nachgesagt. Sie wirken antibakteriell.

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Eine Stuhlinkontinenz kann behandelt werden. Neben einer medikamentösen Therapie oder einem operativen Eingriff können auch durch die richtige Ernährung bei Stuhlinkontinenz Erfolge erzielt werden.

Das Risiko, an einer Stuhlinkontinenz zu erkranken, steigt mit dem Alter. Häufig geht sie mit einer Harninkontinenz einher. Beide Formen können behandelt werden. Bevor man sich allerdings für einen operativen Eingriff oder für eine medikamentöse Therapie entscheidet, sollten konservative Maßnahmen ausprobiert werden. So kann unter anderem die richtige Ernährung im Zusammenspiel mit körperlicher Bewegung Symptome lindern. Das Ziel der Ernährungsumstellung ist dabei das Andicken des Stuhls. Da die verschiedenen Formen von Inkontinenz meist nur Symptome einer anderen Erkrankung sind, sollte eine Ernährungsumstellung nur in Absprache mit einer Ärztin bzw. einem Arzt oder der Ernährungsberatung stattfinden. Um herauszufinden, ob sich durch die Umstellung etwas zum Positiven oder Negativen verändert hat, kann es helfen, ein Stuhltagebuch zu führen.

Lebensmittel, die helfen können, den Stuhl anzudicken, sollten ballaststoffreich sein. Diese Methode ist vor allem dann Erfolg versprechend, wenn die ballaststoffreiche Nahrung mit ausreichend Flüssigkeit verzehrt wird. Diese sorgt dafür, dass die Speisen aufquellen, was zum einen andickend auf den Stuhl wirkt und zum anderen ein angenehmes Sättigungsgefühl hinterlässt. Generell sollte auf alle Lebensmittel verzichtet werden, die blähend wirken, da Flatulenzen den Darm zusätzlich belasten und Druck ausüben. Bevorzugen Sie faserarme, leicht verdauliche Kost wie Bananen, Blaubeeren oder geriebene Äpfel. Wählen Sie Vollkornprodukte aus und verzichten Sie auf Alkohol und Kaffee. Mais, Aubergine oder Kartoffeln können stopfend wirken, was einen andickenden Effekt auf den Stuhl hat. Für kleinere Zwischenmahlzeiten empfiehlt es sich, Samen, Nüsse oder Kokosraspeln zu essen.

richtige Ernährung bei Stuhlinkontinenz, ballaststoffreiche Ernährung

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